„Ich wand’re durch Theresienstadt …“

„Ich wand’re durch Theresienstadt …“

hieß die Veranstaltung, die am 17. November im Redoutensaal in Erlangen an das unfassbare Leid der im Ghetto inhaftierten Jüdinnen und Juden erinnerte. TV-Star Roman Knižka las aus literarischen Werken und Erinnerungen. Das Bläserquintett OPUS 45 spielt Kompositionen von Giuseppe Verdi, Bedrich Smetana, Pavel Haas und Viktor Ullmann. Edith Erbrich, die als Kind in Theresienstadt war, berichtet im an das Konzert anschließenden Gespräch von ihrer Zeit im Ghetto.

  • Kooperation mit dem E-Werk Erlangen und der Partnerschaft für Demokratie Leben!

Tiefgang Evangelisch: „Herr Pfarrer, ich mag nicht mehr!“

Tiefgang Evangelisch: „Herr Pfarrer, ich mag nicht mehr!“

In der ersten Folge von Tiefgang Evangelisch trifft Dr. Julia Illner den Klinkseelsorger und Pfarrer Frank Nie. Auf dem Weg vom Erlanger Schlossplatz zur Villa an der Schwabach reden sie über den Arbeitsalltag der Klinikseelsorger, die Notwendigkeit von Kirche in der Klinik und den Wunsch mancher Patienten „Herr Pfarrer, ich mag nicht mehr!“. Frank Nie bezieht aufgrund seiner vielen Erfahrungen eine klare Position zum assistierten Suizid, über die Julia Illner mehr erfahren will. In diesem Video sehen Sie eine erste Einschätzung zum Thema.
Tiefgründigere Informationen und die Möglichkeit zum Mitdiskutieren haben Sie sowohl in Präsenz in der Villa an der Schwabach oder in der ZOOM Sitzung am 16. Oktober um 19.00 Uhr (Live-Übertragung). (Die Besucher sind nicht zu sehen.) Die Teilnahme ist kostenlos. https://tinyurl.com/TiefgangEvang

Wir berichten nur in Ausnahmefällen über das Thema Suizid, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben. Wenn Sie selbst depressiv sind, wenn Sie Suizid-Gedanken haben, dann kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge im Internet oder über die kostenlosen Hotlines 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 oder 116 123.

Photo by Nico1 from FreeImages

Kunst und Kultur mit Katja Boampong-Brummer

2 Online-Vorträge per ZOOM mit der Kunsthistorikerin Katja Boampong-Brummer über „Masken!“ und „Kindheit in der Antike“.

MASKEN !

29. Juli 19.00 Uhr
Sie sind derzeit das Reizthema weltweit. Im Fasching aber tragen wir sie zum Spaß und als reiz-volles Versteckspiel.
Das antike Theater nutzt Masken ( nicht anders das japanische ) als schablonisierte Ausdrucksmöglichkeiten. Vielen Kulturen dienen sie als ein Medium zur spirituellen, animistischen Welt, als schamanisches Mittel also. Viele Bilder ( Ensor, Nolde, Pechstein etc. ) zeigen Masken als Symbol für Fremdartigkeit, Magisches, Furchterregendes, Bizarres. Die Römer kannten Gesichtsmasken als militärischen Schutz, als Teil der Rüstung. Die Pestmasken Venedigs sollen Krankheitsübertragung verhindern. Tragen wir nicht manchmal eine Maske, auch wenn nichts unser Gesicht bedeckt ?
Spannende Hintergründe zu dem Ding, das uns so lästig ist !

Bitte melden Sie sich hier direkt an:

https://zoom.us/meeting/register/tJwlde2sqDsrHtV95dQ645Cfd9V4vGjbtvml

DIE KINDHEIT IN DER ANTIKE

11. August 19.00 Uhr
Vasenmalereien, seltener Fresken, Sarkophagreliefs ( oft war schon in frühen Jahren der Lebensfaden gekappt ), Statuetten- sie erzählen uns vom dem Leben der Kinder im alten Griechenland und antiken Rom. Die Rolle der Amme und des Pädagogen war mitunter wichtiger als jene der Eltern. Wo liegen die Schwerpunkte ihrer Ausbildung ? Wie sind ihre Lebensabschnitte in der Kindheit und Jugend getaktet ? Welche Spielzeuge hatten sie ? Hier und da schauen wir auf Kinderbilder aus späteren Zeiten ( deren Fülle jeden handhabbaren Rahmen sprengt ), um die entscheidenden Etappen der Beschäftigung mit dem Wesen des Kindes zu benennen.

Bitte melden Sie sich hier direkt an:

https://zoom.us/meeting/register/tJcldu2orD0qE91jhv1yde_Pf2NuCrmuX8S9