spätaufsteher-teddy

Der Teddybär – ein kleiner Hoffnungsträger in der Welt der Bärentöter

Wort und Musik für nachdenkliche Spätaufsteher (auch im Live-Stream: https://youtube.com/live/NaHl6x_0GJk?feature=share)

Von Teddybären und Engeln. Was uns Hoffnung gibt und tröstet. Hier bereits ein kurzer Trailer online: (LINK zu YouTube) Früher wohnte der Teddybär in Kinderzimmer und Menschenherzen, ein kuschliger Begleiter durch das Leben. Jetzt findet man ihn auch an anderen Orten: an Gedenkorten nach Anschlägen zwischen Blumen und Kerzen, auf Demonstrationen gegen Krieg und an Gräbern. Wir leben in der düsteren Welt der Bärentöter – von Amerika über Nahost bis Russland. Und in der blauen Partei Deutschlands wird davon geredet, an Grenzen auf Migranten zu schießen, auch auf Mütter und ihre Kinder. Die Wehrlosen werden Zielscheibe der Bärentöter, die den Bären dann das Fell über die Ohren ziehen. Der Teddybär ist wehrlos – und doch eine Kraft des Widerstands der Herzen, ist die fühlbare Sehnsucht nach Geborgenheit und Schutz. Dafür gab es früher die Schutzengel – doch wer weiß: vielleicht stecken die Engel Gottes heute in diesen Hoffnungsträgern? 

Mehr dazu im Spätaufsteher Gottesdienst am Sonntag, 23. März 2025 um 11.45 Uhr in der Markuskirche Erlangen-Ost.

  • Worte: Prof. Dr. Hans Jürgen Luibl,
  • Worte: Pfarrerin Kathrin Kaffenberger
  • Musik: Christoph Reinhold Morath

Die Kollekte des Gottesdienste ist bestimmt für die Seelsorge in der Erlanger Kinderklinik.

Fachvorträge im Rahmen der Ausbildung Kirchenführung

Fachvorträge im Rahmen der Ausbildung Kirchenführung

Im Rahmen der Ausbildung Kirchenführung finden sechs verschiedene, grundlegende Fachvorträge – jeweils um 19.00 Uhr – via ZOOM statt, die für alle frei zugänglich sind. Gäste zahlen bitte hinterher einen Unkostenbeitrag von 5,- Euro.

Den Flyer zur Ausbildung (bereits gestartet) können Sie hier herunter laden: KLICK

Die Ausbildung steht selbstverständlich auch für die Interessierten aus dem EEB Oberfranken West offen, weil dort die örtliche Ausbildung leider ausfallen muss. Wir danken für die Weiterempfehlung. https://www.eeb-oberfranken-west.de/

Klar in der Sache – immer im Gespräch

Klar in der Sache – immer im Gespräch

Moderieren oder Positionieren – Rückblick zum Jahresempfang von BE

Der Jahresempfang von BildungEvangelisch am 7. Februar im KREUZ+QUER (Haus der Kirche Erlangen) war ein voller Erfolg. Das zentrale Thema des Abends lautete: „Wie gehen wir mit der zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft um?“ Mit der Moderation von Dr. Julia Illner und des BE Teams wurde ein breites Spektrum an Themenfeldern beleuchtet, die zur aktuellen Polarisierung beitragen: HateSpeech, Menschenrechte, Generationengerechtigkeit, Frauenordination und Frieden.
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Bildungsausschusses Christiane Krautwurst, überbrachte Anke Steinert-Neuwirth, Referentin für Kultur und Bildung der Stadt Erlangen ein Grußwort. Im Anschluss daran folgte eine lebhafte Podiumsdiskussion mit der Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern, Dr. Astrid von Schlachta (Historikerin, Regensburg) und Pfr. Martin Irmer (Eschenau – Runder Tisch gegen Rechtsextremismus).
Die wichtigsten Gedanken des Abends fasste Dekan Dr. Bernhard Petry in dem abschließenden Friedensgebet zusammen. Für die musikalische Gestaltung sorgte Dr. Leyk mit der FAU-Band „Free Radicals“. Wir danken allen für das Mitmachen, Mitdenken, Mitdiskutieren und Mitfeiern!

Podiumsdiskussion: Armut in einem reichen Land?

Podiumsdiskussion: Armut in einem reichen Land?

Unter dem Titel „Armut in einem reichen Land?“  lädt BildungEvangelisch gemeinsam mit der Partnerschaft für Demokratie die Erlanger Bundestagskandidat*innen ins Kreuz + Quer ein.

  • CSU: Christian Lehrmann
  • SPD: Martina Stamm-Fibich
  • Grüne: Paulus Guter
  • FDP: Leif Erik Persson
  • Die Linke: Lukas Eitel

Am Mittwochabend, den 12.02.2025 werden die Kandidierenden ins Gespräch kommen über die Themen Wohnungsnot, Kinderarmut und versteckte Formen der Armut in Erlangen. Moderiert wird die Veranstaltung von Journalistin Judith Dauwalter, Impulse aus der Praxis werden beigetragen von n.n. (Zentrum für Alleinerziehende, Grünes S.O.F.A e.V.), Wolfgang Winkler (Erlanger Mieterinnen- und Mieterverein e.V.) und Thomas Hutzler (Obdachlosentreff Willi).

Bild von svklimkin auf Pixabay

be-herzt sein

Getrost und beherzt ins neue Jahr gehen.

Das wäre was! Auch wenn Augenschein und Hörensagen dagegenstehen mögen. Ist es nicht so: Trostlosigkeiten gab es genug im vergangenen Jahr. So manches, was die Zukunft bereithält, kann das Herz schwer machen. Und doch: ein neues Jahr beginnt. Neue Zeit, die sich ausbreitet vor uns. Neue Begegnungen, uns als wertvoll geschenkt. Jetzt gilt es: be-herzt sein und nicht “herzverscheucht”, wie es der jüdische Philosoph Martin Buber ausgedrückt hat.
Sich nicht verscheuchen lassen, wenn es gilt mit tapferen Herzen für das Richtige einzustehen. Das Herz nicht verschließen, wenn es gilt, mit Umsicht zu urteilen, zu reden, zu handeln. “Seid stark, fürchtet euch nimmer”, so heißt es weiter bei Martin Buber (zu Jes 35, 4). Nein, es soll kein herzverscheuchtes neues Jahr werden! Grund genug gibt es: Gott, der uns ein neues Herz schenkt, geht uns ja voraus.

Ein gesegnetes neues, be-herztes Jahr wünscht Ihnen
Ihre Julia Illner und das Team von BildungEvangelisch

lotus sutra vernissage

Vernissage „Das Lotus-Sutra“

Großes Interesse herrschte an der Vernissage der Ausstellung „Das Lotus-Sutra – Philosophie der Würde des Lebens“ im Kreuz+ Quer, am 17. Dezember. Die Ausstellung informiert über eine der bekanntesten Schriften des Buddhismus, und deren Grundüberzeugung von der Würde jedes Lebewesens. Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation des Friedenswegs der Religionen Erlangen, Bildung Evangelisch Erlangen und der Sokka Gakai Deutschland.

Bewusst soll ein Zeichen der interreligiösen Verbundenheit gesetzt werden, und sichtbar werden, wie Zusammenarbeit und Verständigung innerhalb der verschiedenen Religionen gelebt werden.

Leo Duricic, Generaldirektor der SGiD, stellte bei der Vernissage den Grundgedanken des „Lotus Sutra“ von der Würde jedes Lebens und dem daraus resultierenden Auftrag zum friedvollen Zusammenleben dar. Aspekte, die beim gemeinsamen Gespräch und dem anschließenden geselligen Beisammensein für regen Austausch sorgten.

Die Ausstellung ist noch bis 28. Februar zu den Öffnungszeiten des Kreuz + Quer zu besichtigen und wird im Ausstellungszeitraum von einem interreligiösen Rahmenprogramm begleitet.

Lotus Sutra - Ausstellung des Friedensweges

Das Lotus-Sutra – Philosophie der Würde des Lebens

Interreligiöse Ausstellung vom 10. Dezember 2024 bis 28. Februar 2025

Die wesentliche Botschaft des Lotos-Sutra lautet: Alle Lebewesen besitzen die Buddhanatur und sind dabei ausnahmslos verehrungswürdig. Die Schrift will einen Weg zu einer Gesellschaft aufzeigen, in der alle Lebewesen in Würde, Harmonie und Freude leben. Dabei vermittelt die Ausstellung einen Einblick, wie der Buddhismus auf eine 2500 Jahre alte Tradition zurückblickt, und zugleich Einsichten und Weisheiten für das Leben in der heutigen Zeit bereithält.

Die Ausstellung über eine der bekanntesten Schriften des Buddhismus „Das Lotos-Sutra – Eine Philosophie der Würde des Lebens“ ist vom 10.12.2024 bis 28.2.2025 im KREUZ+QUER – Haus der Kirche Erlangen, Bohlenplatz 1 zu (Öffnungszeiten beachten) besichtigen. Flyer zum Download – KLICK!

Veranstaltungen zur Ausstellung (alle Veranstaltungen finden im KREUZ+QUER statt):
  • 17.12.24, 18.00 Uhr Vernissage – Eröffnung der Ausstellung
  • 15.01.25, 19.00 Uhr Podiumsdiskussion: „Frieden (in mir) bewahren – aus religiöser Sicht“
  • 06.02.25, 19.00 Uhr Vortrag: „Toleranz leben“ – mit Daisaku Ikeda und Prof. Dr. Felix Unger
  • 20.02.25,19.00 Uhr Vortrag: „Gelebter Friede“ mit der SEKEM Initiative und der Oase des Friedens – Neve Shalom
  • 22.02.25, 17.00 Uhr Chorkonzert: „Lieder zum Frieden“ – mit dem Chor „Der kleine Freudensprung“

Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation des Friedenswegs der Religionen Erlangen, Bildung Evangelisch Erlangen und der Soka Gakkai Deutschland. Bewusst möchten wir ein Zeichen der interreligiösen Verbundenheit setzen, und sichtbar machen, wie Zusammenarbeit und Verständigung innerhalb der verschiedenen Religionen gelebt werden. Aspekte, die momentan keineswegs selbstverständlich und daher umso wertvoller sind.

Öffnungszeiten des KREUZ+QUER: Montag, Mittwoch 9.30 – 14 Uhr sowie Dienstag, Donnerstag 9.30 – 18 Uhr (Einschränkungen sind möglich, wenn Veranstaltungen im Hause stattfinden; im Zeitraum vom 20.12.2024 bis 6.1.2025 ist das KREUZ+QUER geschlossen)